Titel:
Das Frostmädchen
Autor:
Stefanie Lasthaus
Preis:
12,99 €
Einband:
Paperback
Seiten:
400 Seiten
Genre:
Roman
Erschienen:
14 November 2016
Reihe:
Einzelteil
Verlag:
Heyne Verlag
Als
ihr Freund Gideon bei einem Streit handgreiflich wird, flieht die
zwanzigjährige Neve hinaus in die klirrend kalte Nacht des
kanadischen Winters und verirrt sich. Glücklicherweise wird sie
rechtzeitig von dem jungen Künstler Lauri gefunden, der sie in
seiner abgelegenen Blockhütte gesund pflegt. Bei Lauri fühlt sich
Neve vom ersten Augenblick an geborgen, und zwischen den beiden
entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte. Doch in der Nacht im Wald
ist etwas mit Neve geschehen – etwas, das die uralte Wintermagie in
ihr entfesselt hat …
Ihr
findet die Inhaltsangabe klingt gut ? Tja das dachte ich leider auch
und wurde zutiefst enttäuscht.
Ich
hatte mich auf eine mysteriöse Winter - Fantasy Geschichte gefreut
und vorgefunden habe ich ein eher schlechtes New Adult Buch mit einem
hauch an Fantasy Aspekten.
Schade
sehr sehr schade, dabei hatte ich auf das Buch seit Monaten gewartet.
Auf den
ersten 50 Seiten erfahren wir was mit Neve passiert ist und wie sie
und Lauri sich kennenlernen. Beziehungsweise wie Lauri sie draußen
im Schnee findet. Er bringt sie zu sich in seine Hütte und versucht
ihren kalten Körper wieder aufzuwärmen.
Dabei
lernen sich die beiden kennen. Und wisst ihr was mich so sehr gestört
hat? Das war es eigentlich auch schon. Wirklich den dieses Szenario
wiederholt sich die ganze Zeit. Ein ewiger Kreislauf!
''Neva
läuft weg in die Kälte, Lauri sucht sie und bringt sie halb
erfroren wieder in seine Hütte.''
Und
zwischen den besagten Weglauf Aktionen von Neva lernen sich die
beiden Lieben. Nach innerhalb einem halben Tag. Natürlich. Sehr
realistisch…Nicht!
Und
genau wo ich dachte es wird in der zweiten Hälfte des Buches besser
und es passiert mal was, wurde ich wieder enttäuscht.
Es
sind so merkwürdige Sachen passiert, dass ich nur noch
kopfschüttelnd da saß.
Ich
wollte das Buch lieben, wirklich aber die Autorin hat es mir nicht
sehr leicht gemacht. Das einzige Positive was ich anmerken muss ist
der Schreibstil. Dieser ist sehr schön und flüssig zu lesen und
kommt auch ohne viel Ausschmückungen gut aus.
Das
Cover ist ein Traum, es spiegelt alles das wieder was ich in der
Handlung vermisst habe. Eine winterliche mysteriöse Geschichte. Ich
könnte stundenlang das Cover betrachten und fände es nicht weniger
schön.
Mein
Fazit ist vielleicht sehr hart und ich sage das ungern aber ich
mochte das Buch ganz und gar nicht. Ich weiß, dass in einem Buch
sehr viel Arbeit steckt, in jeder Seite in jedem Satz, aber manchmal
sind Geschmäcker leider nicht von jedem zu treffen. So leid es mir
auch tut kann ich für ''Das Frostmädchen'' nur 2 Punkte geben.
Vielen
Dank an dieser Stelle an den Heyne Verlag für die Bereitstellung des
Rezensionsexemplare.
Hallo Seda,
AntwortenLöschenoh weh. Ich glaube mit genau den gleichen Erwartungen wäre auch ich an das Buch herangetreten. Ich hatte es tatsächlich schon aufgrund des Klappentextes und des Covers im Blick.
Gerade der letzte Satz (Doch in der Nacht im Wald ist etwas mit Neve geschehen – etwas, das die uralte Wintermagie in ihr entfesselt hat … ) hat meine Neugierde geschürt. Ich hätte mir jetzt schon eine spannende Geschichte und natürlich auch einen Hauch von Magie darin vorgestellt. Auch das Szenario "abgelegene Blockhütte" verspricht (durch gängige Klischees) Spannung. Schade, dass es dann doch recht fad geblieben ist.
Ganz liebe Grüße Tanja
Hey Liebe Tanja,
LöschenJa also das Buch klang echt gut, aber manchmal so schön man es sich auch vorstellt wird man enttäuscht.
Ich kann dich empfehlen die Finger vom Buch zu lassen. Verschendete Zeit.
Viele liebe Grüße Seda
Hay Soley💕
AntwortenLöschenIch stand heute bei Thalia vor diesem Buch und wollte es direkt auf meine Wunschliste setzen. Jetzt überlege ich mir das aber noch einmal😊
liebe Grüße Lilli💕
Hey Lilli,
LöschenAlso ich an deiner Stelle würde das Buch nicht lesen, es hat einfach viel zu viele Negatve Punkte.
LG Seda