[Rezension] Magonia von Maria D. Headley

13 Mai 2017




Informationen zum Buch

Titel: Magonia
Autor: Maria D. Headley
Preis: 16,99 €
Einband: Hardcover
Seiten: 368 Seiten
Genre: Jugendbuch
Erschienen: 3 April 2017
Reihe: Einzelband 
Verlag: Heyne Fliegt Verlag
Will ich kaufen!



Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt sie das Phänomen auf ihre akute Atemnot. Bis jemand auf dem Schiff ihren Namen ruft ...

Nur ein Mensch glaubt ihr diese Geschichte: ihr bester Freund Jason, der immer für sie da war, den sie vielleicht sogar liebt. Aber gerade als sie versucht, sich über die neuen tiefen Gefühle zu Jason klarzuwerden, überstürzen sich die Ereignisse. Aza meint zu ersticken – und findet sich plötzlich in Magonia wieder, dem Reich über den Wolken. Dort ist sie das erste Mal in ihrem Leben nicht mehr krank, sondern stark und magisch begabt. In dem heraufziehenden Kampf zwischen Magonia und Azas alter Heimat, der Erde, liegt das Schicksal aller mit einem Mal in Azas Händen …


Magonia war wohl eins der Bücher auf die ich mich dieses Jahr am meisten gefreut habe. Die Story klingt einfach so schön magisch und ich dachte mir hey warum probierst du es nicht aus und schaust was es mit den Hyp so auf sich hat. 

Und ich muss sagen, am Anfang konnte ich zu 100 Prozent verstehen, warum viele Leser das Buch so gut fanden. Ich saß im Zug als ich die ersten Hälfte des Buches gelesen habe, was eine sehr sehr schlechte Idee war. Warum fragt ihr euch? Weil ich die ganze Zeit kurz davor war in Tränen auszubrechen. Die Autorin hat es geschafft auf sehr ruhige und sarkastische Weise eine Situation so gefühlvoll zu gestalten, dass ich mega Gänsehaut bekommen habe. Ich musste Teilweise das Buch kurz zuklappen um mich zu beruhigen, erst dann konnte ich weiterlesen. 

Aber dann kam dieser krasse Bruch und ab dieser Stelle war diese tolle Emotionsgeladene Spannung weg. Ich hatte das Gefühl, als würde ich ein komplett anderes Buch lesen.
Ich kann verstehen, dass die Autorin damit was besonderes schaffen wollte, aber ich hätte es bevorzugt hätte sie so weitergemacht wie auf den ersten Seiten. 

 Die Protagonist Aza ist sehr speziell, sie ist Krank und geht mit ihrer Krankheit sehr locker um... auf den ersten Blick. Natürlich ist sie traurig und will nicht sterben, also veruscht sie alles hinter einer Sarkastischen Mauer zu verstecken. Sie hält viele Menschen auf Abstand auch ihre Familie. (Und nebenei erwähnt, ihre Familie ist klasse!)
 Nur ihr besten Freund Jason kommt wirklich an sich ran. Bei ihm prallen ihre Sarkastischen Sätze ab, er weiß wie es ihn ihr aussieht. 
Diese beiden waren so toll, Aza die unnahbare und Jason das verrückte Genie. Was beide für mich noch sympathischer gemacht hat, ist die Tatsache das sie alles Lesen was sie in die Finger bekommen. Zwei richtige Leseratten, was will man mehr.


Jedoch hat sich diese tolle Bindung nach diesem Punkt, ab den ich das Buch nicht mehr wirklich genießen konnte geändert. Aza wurde mir immer unsympathischer und gefühlloser. Sie war zwar immer noch die gleiche Aza, aber irgendwie hatte ich die Bindung zu ihr verloren. 

 

Ganz im Gegensatz dazu, habe ich immer auf die Sichtweise von Jason hin gefiebert. Ich weiß nicht warum ich so empfinde, aber dieser verlorene Junge war so toll. Seine Zerrissenheit zu lesen hat mich sehr berührt. 

Aber auch das hat dem Buch leider nicht mehr seine Besonderheit vom Anfang zurückgeben können. Das Ende war zwar wieder etwas besser, aber der Mittelteil des Buches war leider nicht mehr so toll.

Das Cover ist eins der schönsten die ich je gesehen habe. Wenn man das Buch liest erfährt man die Bedeutung hinter dem Bild. Was ich außerdem Positiv anmerken muss ist, dass die Gestaltung sich weiter ins Buch hineinzieht. Echt toll gemacht. 




Ein Buch was unfassbar gut angefangen hat, von dem ich dachte es könnte mein nächstes Highlight werden, es aber leider nicht geworden ist.
Ich kann Magonia leider nur 3 Punkte geben, und das auch nur wegen dem sehr starken Anfang.


Vielen Dank an den Heyne Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.










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