INHALT
Seit
dem tragischen Tod ihrer Schwester ist im Leben von Beth nichts mehr
so, wie es war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich, und ihre
Eltern sind seither so ängstlich, dass sie Beth auf Schritt und Tritt
bewachen. Doch eines Nachts schleicht sie sich heimlich zu einer Party.
Dort trifft sie Chase, einen attraktiven und charmanten jungen Mann, der
gerade erst in die Stadt gezogen ist. Sofort knistert es zwischen den
beiden, und Beth schwebt im siebten Himmel. Bis sie erfährt, dass Chase
ein düsteres Geheimnis hütet, das mit dem Tod ihrer Schwester eng
verwoben ist ...
Quelle: Piper Verlag
MEINUNG
Wenn ihr meinen Blog länger verfolgt, wisst ihr das ich die Bücher von Erin Watt sehr gern lese. Insbesondere When it´t Real war wohl eins meiner absoluten Favoriten von ihr. Deshalb war ich so unfassbar aufgeregt als ich sah, dass ein neues Buch von ihr erscheint.
Ein Blick auf den Klappentext und ich war Feuer und Flamme.
Es versprach so gut zu werden!! Aber leider, und das sage ich wirklich
nicht gern, hat es mir im Endeffekt nicht so gut gefallen wie erhofft.
Die ersten Seiten hatten so gut angefangen, man lernt Beth kennen und spürt ihre Zerrissenheit über den Tod ihrer Schwester. Ihr Leben ist ein einziger Haufen aus Scherben und ihre Eltern wollen so sehr an dem alten festhalten,
dass sie dabei völlig vergessen das Beth Leben will. Sie weiß ihre
Schwester ist tot, aber das Leben hört nicht auf. Sie will nicht in
Watte gepackt werden und nur in ihrem Zimmer hocken damit ihr auch ja gar nichts geschieht. Aber ihre Eltern verstehen dies nicht.
Beth wird so eingeengt, dass es kein Wunder
ist, das sie aus dem behüteten Zuhause ausbricht und ihre Grenzen
austestet. Dabei begegnet sie auf einer Party Chase und die beiden haben
vom ersten Augenblick an eine intensive Verbindung, aber es sollte doch nur ein One
Night Stand sein. Nun ja... am nächsten Tag in der Schule wartet eine
Überraschung auf Beth und diese ist Chase. In ihrer Schule und alle scheinen Chase zu kennen...
Damit
beginnt eine Turbulente Story über zwei junge Menschen, die sich erst im Leben zurechtfinden
müssen, die verstehen müssen wohin sie gehören, was sie wollen und vor
allem müssen sie verstehen was es heißt zu Lieben.
Ganz
ehrlich, das Buch hat mich richtig aufgebracht. Ich konnte keinen
einzigen Protagonisten fassen, außer Chase. Er war mir noch der sympathischste.
Seine Handlungen hatten einen sinnvollen Grund, aber warum Beth so
gehandelt hat, war mir unbegreiflich. Aber die schlimmsten Protagonisten
waren ihre Eltern und ihre Freunde, bzw. die ganze Stadt. Ich verstehe nicht warum andere Menschen sich in das Leben von einen einmischen müssen, obwohl sie dazu kein Recht haben.
FAZIT
Ich sag nicht, dass One small thing
ein schlechtes Buch ist. Es war einfach nicht meins, wenn mich ein Buch
nicht berühren kann, dann werde ich mit diesem leider nicht warm. Ich
kann mir aber gut vorstellen, dass es einigen gefallen könnte. Und ich
habe auch schon sehr viele positive Stimmen auf Instagram und Co gelesen, deshalb lasst euch von meiner Rezension nicht abbringen das Buch zu lesen.
Vielen lieben Dank an den Piper Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars
EURE SEDA
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