Titel: King of Scars | Autor: Leigh Bardugo | Preis: 16,99 € | Einband: Paperback | Seiten: 512
Genre: Fantasy | Reihe: Erster Band | Erschienen: 20. August 2019 | Verlag: Knaur Verlag
INHALT
Stell
dich deinen Dämonen – oder füttere sie …
Leigh Bardugo – Autorin der Fantasy-Bestseller »Das Lied der Krähen« und »Das Gold der Krähen« – erzählt die Geschichte der beliebtesten Figur ihrer Grisha-Trilogie weiter: Nikolai Lantsov
Leigh Bardugo – Autorin der Fantasy-Bestseller »Das Lied der Krähen« und »Das Gold der Krähen« – erzählt die Geschichte der beliebtesten Figur ihrer Grisha-Trilogie weiter: Nikolai Lantsov
Niemand weiß, was Nikolai Lantsov, der junge König von Ravka, während des blutigen Bürgerkrieges durchgemacht hat. Und wenn es nach Nikolai geht, soll das auch so bleiben. Jetzt, wo sich an den geschwächten Grenzen seines Reiches neue Feinde sammeln, muss er einen Weg finden, Ravkas Kassen wieder aufzufüllen, Allianzen zu schmieden und eine wachsende Bedrohung für die einstmals mächtige Armee der Grisha abzuwenden. Doch mit jedem Tag wird in dem jungen König eine dunkle Magie stärker und stärker und droht, alles zu zerstören, was er aufgebaut hat. Schließlich begibt Nikolai sich mit einem jungen Mönch und der legendären Grisha-Magierin Zoya auf eine gefährliche Reise zu jenen Orten in Ravka, an denen die stärkste Magie überdauert hat. Möglicherweise besteht so eine Chance, sein dunkles Vermächtnis zu bannen. Einige Geheimnisse sind jedoch nicht dafür geschaffen, verborgen zu bleiben – und einige Wunden werden niemals heilen.
Die Grisha-Trilogie ist in folgender Reihenfolge erschienen:
• »Goldene Flammen«
• »Eisige Wellen«
• »Lodernde Schwingen«
Die Krähen-Dilogie ist in folgender Reihenfolge erschienen:
• »Das Lied der Krähen«
• »Das Gold der Krähen«
MEINUNG
Und
ein weiteres mal hat es Leigh Badugo geschafft mich mit ihrer
raffinierten Art zu schreiben zu überzeugen. Wer je ein Buch von ihr
gelesen hat wird ganz genau wissen was ich meine. Ihr Schreibstil ist
unbeschreiblich und ihre Ideen krass.
Eine kleine Anmerkung hätte ich jedoch bevor ich mit der vollständigen Rezension anfange, nämlich ist King of Scars mittlerweile der sechste Band im Grischavers. Heißt es wird sehr viel Vorwissen aus den Bänden davor vorausgesetzt und man versteht so einige Zusammenhänge sehr schwer oder so gut wie gar nicht. Ich würde also empfehlen diese vor King of Scars zu lesen um auch die ganze Story genießen zu können. Ist aber nur ein Rat, wenn ihr es trotzdem so lesen wollt, nur zu. Aber meine Rezension wird Spoiler zu den Bänden davor enthalten.
Und jetzt zurück zur Rezension, die im großen und ganzen davon handeln wird wie ich King of Scars und Leigh Bardugo mit Komplimenten überschütten werde. Mit einem ganz kleinen Kritikpunkt, aber dazu kommen ich später.
King of Scars dreht sich hauptsächlich um Nikolai, Zoya und Nina. Jedoch trennt sich der Weg von Nina, diese wird auf eine Mission nach Fjerda geschickt, wo sie auch Matthias die letzte Ehre erweist. Nach seinem Tod ist sie voller Trauer und hört die Toten rufen. Immer lauter werden sie und bald hält sie es kaum noch aus und geht den Rufen nach. Was sie da aufdeckt ist erschreckend und wie Nina nun mal ist, geht sie mit voller Geschwindigkeit in die Gefahr hinein. Schon in Das Lied der Krähen fand ich Nina toll, sie ist eine starke Frau und kann ihre eigenen Kämpfe austragen. Sie hat viel erlebt, die Abhängigkeit des Jurda Paren und der Tod Matthias haben ihre Spuren hinterlassen. Jedoch macht sie dies nicht schwächer, sondern ihr Wille um Gerechtigkeit der Grischa wächst mehr und mehr. Ich verehre Nina und wenn ich mal groß bin (haha) würde ich gern auch wie Nina sein : Stark, Unabhängig und Wunderschön von innen und außen.
Eine kleine Anmerkung hätte ich jedoch bevor ich mit der vollständigen Rezension anfange, nämlich ist King of Scars mittlerweile der sechste Band im Grischavers. Heißt es wird sehr viel Vorwissen aus den Bänden davor vorausgesetzt und man versteht so einige Zusammenhänge sehr schwer oder so gut wie gar nicht. Ich würde also empfehlen diese vor King of Scars zu lesen um auch die ganze Story genießen zu können. Ist aber nur ein Rat, wenn ihr es trotzdem so lesen wollt, nur zu. Aber meine Rezension wird Spoiler zu den Bänden davor enthalten.
Und jetzt zurück zur Rezension, die im großen und ganzen davon handeln wird wie ich King of Scars und Leigh Bardugo mit Komplimenten überschütten werde. Mit einem ganz kleinen Kritikpunkt, aber dazu kommen ich später.
King of Scars dreht sich hauptsächlich um Nikolai, Zoya und Nina. Jedoch trennt sich der Weg von Nina, diese wird auf eine Mission nach Fjerda geschickt, wo sie auch Matthias die letzte Ehre erweist. Nach seinem Tod ist sie voller Trauer und hört die Toten rufen. Immer lauter werden sie und bald hält sie es kaum noch aus und geht den Rufen nach. Was sie da aufdeckt ist erschreckend und wie Nina nun mal ist, geht sie mit voller Geschwindigkeit in die Gefahr hinein. Schon in Das Lied der Krähen fand ich Nina toll, sie ist eine starke Frau und kann ihre eigenen Kämpfe austragen. Sie hat viel erlebt, die Abhängigkeit des Jurda Paren und der Tod Matthias haben ihre Spuren hinterlassen. Jedoch macht sie dies nicht schwächer, sondern ihr Wille um Gerechtigkeit der Grischa wächst mehr und mehr. Ich verehre Nina und wenn ich mal groß bin (haha) würde ich gern auch wie Nina sein : Stark, Unabhängig und Wunderschön von innen und außen.
Nikolai haben wir als den Charmeur schlechthin kennengelernt, und auch wenn er immer noch nur so vor Charm strotzt umgibt ihn die Dunkelheit. Er ist innerlich zerrissen und man merkt wie ihn seine Lage immer mehr in einen Strudel voller dunkler Gedanken zieht. Für ihn steht so viel auf dem Spiel, und dabei will er nur endlich der Zar werden den sein Volk nach so vielen Jahren Krieg verdient. Und auch Zoya lässt die Vergangenheit nicht in Ruhe. Beide zusammen waren ein tolles Gespann. Ich finde genau wie Nina ist auch Zoya eine der stärksten Frauen die ich in Büchern kennenlernen durfte. Obwohl ihre Kindheit nicht leicht war, und auch ihre Jugend vom Krieg gezeichnet ist, ist sie zu einer unglaublichen Frau herangewachsen.
Und der letzte Charakter in diesem Buch der mein Herz für sich gewonnen hat, ist Isaak. Ein tollpatschiger Junger Mann der in der Garde von Nikolai arbeitet. Er hat sicherlich nicht nur mein Herz erobert, sonder den vieler Leser. Er ist ein wenig wie der Wylan aus Das Lied der Krähen, man muss ihn gern haben.
Jedoch kommen wir zu dem Kritikpunkt den ich ganz am Anfang angesprochen habe. So sehr mir das Buch auch gefallen hat, so hat mich ab der Hälfte des Buches auch etwas gewaltig gestört. Ich finde ab einer Gewissen Stelle baut sich ein Tief an, und Leigh Bardugo macht etwas was ich nie von ihr erwartet hätte. Sie verliert sich in ihrer eigenen Welt und das hat mich sehr verwirrt. Ich wurde kurzzeitig aus der Story geworfen, und auch wenn ich genau weiß das dies gewollt war, so sehr hat es mich aber gestört. Die Wendung die das Buch ab dem Zeitpunkt annimmt, hat mich deshalb sauer gemacht, weil die voherigen Bände so ihre Bedeutung zu verlieren scheinen. Ich kann leider nicht genau sagen, was ich damit meine ohne zu Spoilern. Deshalb beende ich dies auch hiermit.
FAZIT
Und auch wenn ich etwas kritisiere, so
hat mir das Buch im Gesamtkonzept wieder einmal gefallen. Ich liebe
das Universum das Leigh Bardugo seit Jahren aufbaut und zu sehen wie
die Charaktere wachsen ist etwas unglaublich schönes. Sie wachsen
über sich hinaus, stolpern aber stehen wieder auf. Und immer an ihrer Seite sind Freunde auf die sie zählen können.
Vielen lieben Dank an den Knaur Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars
EURE SEDA
Hey Seda,
AntwortenLöschentolle Rezension, bei der ich dir Großteils zustimme. Ich habe noch kritisiert, dass sich Leigh Bardugo ein wenig zu sehr darauf verlässt, dass der Leser die Protagonisten schon toll findet und sie gar nicht mehr richtig vorstellt oder tiefer profiliert. Aber die Handlung war wirklich …. krass! Jetzt bin ich total gespannt, wie die Geschichte weitergeht!
Liebe Grüße
Sophia
(www.w0rdw0rld.blogspot.com)